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Jens Weber

Im ersten Jahr der Produktion ist Jens Weber bei Bergwanderungen und kleineren Bergtouren ein wichtiger Begleiter. Aber mit dem legendären Einsatz auf Süns, im Sommer 2001 und einem Wintereinsatz 2002 am Diedamskopf, als seine Schischuhe vor den Augen des Produzenten zerbröseln wie Mehl, wird klar, der Mann und sein Material ist nicht geschaffen für die kommenden Einsätze in der Bergwelt Vorarlbergs. Ihm ist es nicht unrecht und manch einer vermutet lange

noch Sabotage in Form von beschleunigter Materialermüdung.

 

Doch bei technischen Einsätzen bleibt er ein wichtiger Bestandteil des Teams. Besonders bei schweißtreibenden Einsätzen mit Kamerakränen und der Verwendung des Remotesystems leistet er unschätzbare Dienste. Besonders bei den Wünschen von Thurnher beweist er auch einen echten Durchhaltewillen und unendlich Geduld, selbst wenn die Hände schon halb am Erfrieren sind. Auch seine Fotos, die er begleitend bei vielen Einsätzen macht, sind von unschätzbarem Wert.

Der filigranen Technik, aber auch den harten Kranaufbauten, nicht aber der rauen Bergwelt, gehört sein Augenmerk bis zu Abschluss der Produktion.

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