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Operation ins Ungewisse

Am 4. September 2003 lassen sich Hanno Thurnher und Mike Bertschler mit 700 Kilogramm Filmausrüstung und Proviant für eineinhalb Tage im Lechquellengebirge auf 2436 m Seehöhe aussetzen, um in 30 Stunden aussergewöhnliche Aufnahmen zu drehen. Die Ergebnisse sind so außergewöhnlich, dass der Dreh im Jahre 2007 mit neuem HD-Equipment wiederholt wird.

Artikel im Magazin

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Am 27. Oktober 2002 kommen Mike Bertschler und Hanno Thurnher nach einer beschwerlichen Tour durch das spätherbstliche Gadental (Seite 30/31) völlig verausgabt auf dem Rückweg zu Gilbert Fenkart (1936-2018) nach Bad Rothenbrunnen. Die beiden sind mit ihrem Chauffeur Jens Weber die letzten Besucher des heutigen Tages. Nach ein paar Bier bringt der Besitzer und Wirt ein Buch mit der Geschichte des „Kreuzganges“ auf den Misthaufen (2436 m), Die Eintragung dokumentiert den mühsamen Aufstieg mit dem schweren (gedrittelten) Gipfelkreuz auf den Berg, hoch über dem Gadental. Fenkart und weitere Helfer hatten es 1971, trotz Protestes der Kirche, hochgetragen und dort aufgestellt. Der Kirche erschien damals der Name des Berges für ein Gipfelkreuz nicht würdig genug und protestierten massiv gegen das Vorhaben.

Nach Fenkarts Plateaubeschreibung wird Thurnher hellhörig. Man begutachtet ein paar Fotos in dem umfangreichen und liebevoll gestalteten Buch und die Idee wird geboren, den Phoenix Kamerakran mit Helikopter auf dieses einzigartige Hochplateau zu transportieren, um dort außergewöhnliche Aufnahmen über das Lechquellengebirge im Allgemeinen und über Geologie im Besonderen zu drehen. Im Sommer sollte noch ein Lokalaugenschein unternommen werden, um das Gelände vor dem Transport genauer zu begutachten. Doch die Sommermonate gehen ins Land und immer wieder wird der knapp fünfstündige Marsch auf den Berg verschoben, nicht zuletzt wegen den unerträglichen Temperaturen, die auch in den höheren Lagen des Großen Walsertales herrschen. Doch plötzlich kommt pünktlich zum meteorlogischen Herbstbeginn am 1. September ein Kälteeinbruch. Es schneit bis ins Hochgebirge auf 2500 m. Jetzt muss gehandelt werden, Thurnhers Erkenntnis. Sobald sich das Wetter bessert, soll der Transport erfolgen. Er setzt sich mit der Firma Wucher in Ludesch in Verbindung und organisiert den Dreh.

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Der Morgen des 4. September 2003 ist ein kalter, mit leichten Minusgraden im Hochgebirge. Auf der Alpe Laguz haben Hanno Thurnher und Mike Bertschler die gut 700 kg schwere Kamerakran-Ausrüstung vorbereitet. Fast wäre der Dreh nicht zu Stande gekommen: Noch am Vortag war geplant von der Alpe Klesenza mit 2 Rotationen und gut 1400 kg zu starten. Um 21 Uhr meldet sich aber ein Jäger bei Thurnher um den Flug wegen der bereits begonnen Jagd telefonisch zu untersagen.  Da bereits 22 Gewichtsteine und einige Kranteile zur Alpe gebracht wurden und diese aus Zeitgründen nicht mehr geholt werden können, entschließt sich Thurnher spontan mit dem kleineren Kran von der Alpe Laguz aus zu starten. Noch vor Mitternacht wird alles umgepackt und mit den nötigen Gegengewichten bestückt.

Kurz nach 6.00 Uhr treten Bertschler und Thurnher die Fahrt in das Große Walsertal an. Ankunft um 7:20 Uhr beim Parkplatz der Alpe Laguz. Alles wird ausgeladen und sorgfältig vorbereitet. Um 8 Uhr kommt der Helikopter und schnell startet das Team mit dem Handgepäck auf den Misthaufen. Während des kurzen Fluges gehen den beiden allerlei Gedanken durch den Kopf: Alles dabei? Fehlt auch kein Teil?  Ist die Kiste Mineralwasser im Netz? Wasser ist in diesem Gebiet das wichtigste Gut, neben der Ausrüstung, denn hier versickert jeder Tropfen im Karst. Doch schnell werden die Gedanken von den Eindrücken des Fluges überflügelt: Der Helikopter steigt zügig über Garmil und erreicht schnell das Klesenzatal. Wie eine unendliche Gebirgsmauer, ja wie eine unbezwingbare Festung, bauen sich die Kalkberge hinter der Alpe Klesenza auf. Der Helikopter steigt in atemberaubender Geschwindigkeit höher. Man kommt auf Augenhöhe und bald sieht man über kleinere Scharten, die sich wie Schießscharten in dieser steinernen Phalanx darstellen, ins nördliche Walsertal nach Buchboden, gleichzeitig zeichnen sich die Umrisse der höchste Erhebung - des Misthaufens - vor ihnen ab. Der Helikopter steigt immer noch und dann kommt er auf die Höhe, wo sich perspektivisch alles zu verändern beginnt: Alles wird dreidimensional, dieses irreale Gefühl, wo man die lauten Geräusche des Hubschraubers nicht mehr wahrnimmt, wo sich plötzlich kurz und intensiv alles in Zeitlupe abspielt - man nur noch dieses optische Spektakel vor sich sieht, die Bildachsen sich überwinden, unbeschreiblich - und plötzlich offenbart sich ihnen dieses riesiges Plateau, leicht schräg nach Norden absinkend, mitten in dieser grandiosen Berglandschaft, angeleuchtet von der Morgensonne, messerscharf abgrenzend, von blauen, tiefen Schatten durchzogen. Was für ein Bild! Der Helikopter umfliegt den Berg im Halbkreis und setzt nördlich zur Landung an. Ohne Bodenkontakt setzt der Pilot die beiden mit dem Flughelfer ab.

Jetzt bleiben fünf Minuten Zeit, um schnell zu entscheiden, wohin mit dem Material, denn ein punktgenaues Absetzen der Ladung erspart viel Arbeit. Die erste Position ist schnell gefunden. Neben dem Gipfelkreuz (welches nicht auf dem höchsten Punkt des Berges steht, sondern ins Gadental positioniert wurde, um es von Bad Rothenbrunnen sehen zu können) lohnt es sich zu beginnen. Dann hört man auch bereits den Helikopter und wenige Augenblicke später fliegt er über den Kamm. Das Material wird punktgenau abgesetzt. Der Flugbegleiter steigt zu und Sekunden später ist das Fluggerät verschwunden.

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Es wird schlagartig still und für die beiden ein eigenartiges Gefühl. Völlig alleine mit der Ausrüstung auf 2436 m Seehöhe, geografisch im Zentrum des Landes und doch in der einsamsten Gegend Vorarlbergs! Ohne Amt und Auftrag steht Thurnher mit seinem Assistenten und Organisator Bertschler auf diesem außergewöhnlichen Hochplateau. Thurnher kommt der Gedanke, dass man in diesem Land viel unternehmen kann, solange man es selber bezahlt und alles auf eigenes Risiko macht. Erst wird das Netz ausgelegt und die einzelnen Teile vom „großen Haufen“ genommen und über die Karstfläche verteilt. Eine letzte Kontrolle, ob auch alles da ist. Ja, die gesamten Teile des Krans und auch die anderen technischen Teile, sowie die Versorgung, es ist alles angekommen.

Es beginnt die Erkundung. Ein Plateau im Ausmaß von gut 150 x 150 Meter mit leichtem bis mäßigem, am Ende steilem Anstieg gegen Süden und leichten Einrissen an den Rändern liegt vor Ihnen. Die Oberfläche ist beschaffen mit kompakten Schrattenkalkplatten oder losem Gestein unterschiedlichster Größe. Als Thurnher und Bertschler auf dem höchsten Punkt ankommen, stockt ihnen der Atem. Der Fels bricht senkrecht über mehrere hundert Meter mit gigantischen Zerklüftungen ins Klesenzatal ab. Unten blickt man auf die steil verlaufenden Schutthalden, die von hier oben nahezu flach erscheinen. Auf der anderen Seite des Tales steht mächtig die Nordseite der Roten Wand mit dem kleinen Gletscher. In den 1950er Jahren noch auf gleicher Höhe mit dem Aufstiegsgrat, liegt das Eis heute gut 30 Meter unterhalb des Grates. Es ist eine völlig ungewohnte Perspektive. Hier wirkt der Berg ungewöhnlich langgestreckt und erinnert an die markante Südseite. Gegen Osten fällt der Blick auf eine riesige Karstlandschaft, die begrenzt wird von der Hirschenspitze im Osten und den mächtigen, hochgestellten Felsformationen der Bratschenwand im Nord-Osten. Im Westen blickt man auf Klesenzahörner und Gadenerköpfe, deren Felswände in gleicher Linie mit dem Misthaufen ins Klesenzatal abbrechen. Gegen Norden ist der direkte Blick nach unten versperrt, dort liegen einsam das Diesner- und Gadener-Gschröf und in die Ferne sieht man auf Zitterklapfen, Hohe Künzel und Widderstein. Während des kurzen, atemberaubenden Rundganges entstehen die ersten Kamerafahrten im Kopf. Bald wird klar, dass hier sowieso nur mit dem kleineren Kran flexibel gearbeitet werden kann. Besonders die zweite Kranposition ist mit dem Phoenix-Kran, der ursprünglich geplant war, gar nicht zu besetzen.

Nach dem Aufbau beginnen die beiden um 10:30 Uhr mit den ersten Aufnahmen. Die Aufgabe ist schnell erledigt und während Thurnher den Kran wieder in seine Einzelteile zerlegt, baut Bertschler das Zelt für die Nacht auf und bringt seine Utensilien in Stellung und bereitet das Essen vor. Mike Bertschler hat alles mitgebracht was zu einer richtigen Expedition dazugehört. Gaskocher mit den nötigen Gaskartuschen, Geschirr, Besteck, ja sogar für den Abwasch ist gesorgt. Zum Essen gibt es Gulasch mit Spätzle. Getrunken wird Mineralwasser. Beide genießen das Essen und die einsame Umgebung. Es verläuft alles in bester Harmonie. Beim anschließenden Blick ins Gipfelbuch zeigt sich, dass der Misthaufen ein richtig einsamer Berg ist, denn es gibt nur wenige Eintragungen und sie gehen zeitlich weit zurück. Beim Aufstieg über das Gadental benötigt man ungefähr knapp fünf Stunden und der Weg muss teilweise gesucht werden. Aber wegen seines einzigartigen Hochplateaus und des grandiosen Rundumblickes ist er ein sehr lohnendes Ziel. Bertschler wagt einen Eintrag ins Buch.

Nach dem fachgerechten Zersägen der Holzteile für den Unterbau, beginnt um 14 Uhr der Transport an die Südkante. Der Aufstieg mit den Kranteilen über das knapp 100 Meter lange, teils steile und unwegsame Gelände, erfordert viel Kraft und Energie und es wird von Mal zu Mal beschwerlicher auf dieser Geröllhalde nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Besonders die großen Teile erfordern die letzten Kraftreserven in der spürbar dünnen Luft. Von Gang zu Gang wird klar: Solche Strapazen folgen dem Gesetz des unternehmerischen Risikos. Auf Auftrag macht man solche Dinge normalerweise nur gegen sehr viel Geld oder gar nicht.

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Um 15:50 Uhr sind die letzten Teile an der zweiten Position. Nach kurzer Suche eines geeigneten Standortes, beginnen die beiden Steine auszugraben um eine ebene, schmale Stelle herauszuarbeiten, um das Holz für den Unterbau sicher schichten zu können. Es findet sich aber keine ideale Position, auch keine halbwegs flache Stelle für den Kranaufbau, alles ist abschüssig. Der Unterbau erfordert über 30 Zentimeter Baumaterial in Form von Holz und Ziegelsteinen, die die beiden mitgebracht haben! Zusätzlich will Thurnher, dass unter dem Dolly mit Holz „gefüllt“ wird, als doppelte Sicherung, sollte vorne etwas verrutschen! „Mensch das ist ja völlig grauselig, sich hier auf den Kran setzen zu müssen“, entkommt es Thurnher, denn beim Schwenken schwebt der Kranarm an dieser Stelle 600 Meter über Grund. Auf seinen Wunsch wird das Holz unter dem Radreifen noch mit 2 angenagelten Holzstücken gegen mögliches abrollen gesichert, denn die Nivellierstützen sind zu kurz und können auf der abschüssigen Seite gar nicht eingesetzt werden. „Irgendwann ist mal fertig mit doppelter Thurnher-Sicherheit“ entkommt es Bertschler  genervt, der umständlich das Holz kleinspalten und mit der Minisäge nochmals verkleinern muss.

Nach routiniertem Aufbau steht um 17:00 Uhr der Kamerakran. Aber das ganze Szenario sieht richtig kriminell aus, doch der Kran steht stabil auf dem Stapel aus Ziegeln und Holz und der Untergrund ist fest. Pause ist angesagt, letzte Besprechung, dann Essenszeit. Punkt 18 Uhr sitzt Thurnher auf dem Kran, angegurtet und die Kamera eingerichtet und der Stativkopf „im Wasser“, es kann losgehen! Langsam tastet man sich zum Abgrund. Nach einigen leichten Schwenks hat er die sujektive Sicherheit, die notwendig ist, um ruhige Bilder zu machen. Bald wird klar: Diese Position hat einen solchen bildlichen Facettenreichtum zu bieten, wie es die beiden noch nicht erlebt haben. Alle Seiten lassen sich perspektivisch verwenden. Nichts sieht gleich, oder nur ähnlich aus. Thurnher kommt der Gedanke hier nicht das letzte Mal gewesen zu sein.

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Es entstehen in den nächsten zwei Stunden Aufnahmen von atemberaubender Qualität und er ist wie in Trance, eine Szene folgt der nächsten. Doch Bertschler ist bald genervt durch die vielen Kommandos. „Auf, ab, zurück, vor, hinüber, hinunter, jetzt seitwärts, schräg rauf“ „Jetzt ist fertig, Adolf, es reicht!“ Er lässt den Kran los und Thurnher sitzt jetzt freischwebend über dem Abgrund. Ein kurzes Streitgespräch entsteht. Thurnher versucht jetzt überzeugend zu erklären, wie wichtig es jetzt ist durchzuhalten. Die Situation beruhigt sich schnell, denn es tauchen atemberaubende Wolkenformationen auf, die bald den Berg in einen mystischen Nebel tauchen. Die Szenen werden von beiden gleich beeindruckend wahrgenommen. Bis weit nach Sonnenuntergang dauert das Spektakel und die Aufnahmen. Nach Drehschluss genießen die beiden die aufziehende Dunkelheit. Das Nachtlager wurde von Bertschler bereits im Laufe des Nachmittags vorbereitet. Beide setzten sich vor das Zelt und genießen den Abend. Die späte Dämmerung hat jetzt alles in rosa-violettes Licht getaucht. Wie eine Zeitreise in die Entstehung der Alpen vor 30 Millionen Jahre wirkt die Szenerie, Kein Laut, kein Windhauch, alles still und stumm, unfassbar entrückt von Zeit und Raum. Beide schauen hinaus in die bizarre Bergwelt über der sich das Sternenzelt langsam, aber immer intensiver und opulenter abbildet. Bertschler schenkt den 2. Schnaps in die kleinen Zinnbecher. Beide lachen noch lange und legen sich schlafen, lange nach dem das letzte Blau aus der Atmosphäre gewichten ist...

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Es ist eine ruhige Nacht und um halb sechs Uhr graut der Morgen. Frisch, aber nicht richtig kalt, beginnt der Tag. Wieder die gleiche Prozedur. Eine Morgendämmerung im Hochgebirge hat etwas ganz Einzigartiges. Besonders wenn die Sicht so klar ist wie an diesem 5. September 2003. Gegen sieben Uhr dann, der besondere Moment: Die Sonne kommt hinter den Bergen der Lechtaler Alpen zum Vorschein. Langsam beginnt sich das Bild abzuzeichnen, auf das Thurnher so lange gewartet hat: Die tiefrote Färbung der Roten Wand mit dem kleinen Gletscher und den blau-schimmernden Kalksteinen des Vordergrundes, die noch im Schatten liegen. Wechsel gegen Osten - nach unten - dann nach links, die Motive nehmen kein Ende. Bertschler platzt der Kragen: Pause und Frühstück.

Nach dem Frühstück erfolgt der letzte Umbau. Der Wechsel über eine mittelsteile Rinne hinunter,und wieder hoch über das lose Gestein an einer abstürzenden Kante vorbei und auf einer griffigen Schrattenkalkplatte steil hoch zum ebenen dritten Kranstandpunkt. Unterbau ist kaum notwendig. Das Netz für den Abtransport wird gleich unterlegt, sodass man den Kran nach den Aufnahmen nur noch abbauen und zusammenstellen muss. Der Kran ist nach gut einer Stunde auf die Position geschleppt und nach weiteren 30 Minuten aufgebaut. Der Aufbau ist hier mühelos und ohne große Schiftung möglich.

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Aber hier schwebt der Kranarm fast ausschließlich über dem Abgrund. Thurnher sieht lieber durch den Kamerasucher, da bleibt die Gefahr abstrakt. Aber auch dieses Gefühl legt sich nach einigen Schwenks. Nach einer Stunde sind auch diese Bilder abgedreht. Danach werden noch ein paar Fotos gemacht, um die Szenerie für die Nachwelt festzuhalten. Dann wird endlich Mittag gemacht. Mike Bertschler kocht groß auf und man genießt das Essen, erst eine Suppe, dann Spagetti Bolognese mit Salat und die grandiose Aussicht. Seit knapp 30 Stunden sind die beiden jetzt schon alleine auf dem Berg. Doch plötzlich kommen doch noch Bergsteiger auf diesen alpinen Geheimtipp. Der Raggaler Franz-Josef Jenny ist mit einem Bekannten aus dem Montafon und zwei Begleiterinnen in 4 ½ Stunden von Bad Rothenbrunnen heraufgestiegen. Nach intensiver Unterhaltung werden am Nachmittag noch ein paar Bilder ohne Kran gedreht. Kurze Zeit später erfolgt der endgültige Abbau und das Material wird im vorbereiteten Netz zusammengestellt. Ein letzter Rundgang folgt. Um 17:30 Uhr kommt der Helikopter mit dem Flugbegleiter und bringt das Material und danach die beiden  wieder ins Tal.

Vier Jahre später, ebenfalls im September, kehren Hanno Thurnher, Mike Bertschler mit Peter Mathis mit HD-Kameratechnik an diesen einzigartigen Ort zurück, um dann, ebenfalls in 1 ½ Tagen exzellente, hochauflösende Aufnahme zu machen. Gleichzeitig entstehen durch Peter Mathis making-of Bilder über die außergewöhnliche Produktion.

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