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SD-Kameratechnik

Das Projekt startet 2001 mit Digital-Betacam. Das Kamera-System gilt seit Mitte der 1990er Jahre als revolutionäre Entwicklung in Sachen Videotechnik. Gedreht wird im 16:9 Format obwohl die Fernsehanstalten zu dieser Zeit noch tief im 4:3 Format verwurzelt sind. Erst 2007 werden die Fernsehanstalten generell umstellen. Auch die Käufer des 1. Films "dornbirnerLand“ äussern - zwar selten - aber doch hin und wieder Unmut über die "schwarzen Balken" im Bild. Doch Thurnher lässt sich nicht abbringen. Er war seit dem Kauf der Kameratechnik im Jahre 1999 fest davon überzeugt, dass dem Breitbild die Zukunft gehört, egal was das "Volk" und Auftraggeber sagen.

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Phoenix Kamerakran (Onboard)

Seit dem Jahre 1996 steht der Kamerakran "Phoenix" dem Team um Hanno Thurnher zur Verfügung. Erst sind es eigene Aufnahmen, die dem Umgang mit der neuen Technik dienen und man sich langsam herantastet an professionelle Einsätze. Mit der Zeit zieht der Kran durch ganz Europa in Form von Vermietungen und Auftragsarbeiten. Im Jahre 2000 ist das Team so professionel unterwegs, dass man sich auch in unorthodoxes Gelände wagt. Im Mai 2000 entstehen einzigartige Aufnahmen in der Rappenlochschlucht, die heute filmische Zeitgeschichte darstellen. Mit den Jahren wagt sich das Team immer weiter in die Bergwelt, bis in den Septembertagen 2007 mit dem Dreh im Ochsentaler Gletscher ein richtiger Höhepunkt erreicht wird, der alle fordert und einzigartige Bilder liefert...

GF-6 Kamerkran

Der Kamerakran GF-6 wurde im Jahre 2001 als Alternative zum größeren Phoenix Kran angeschafft, um auch in schwer zugänglicheren Gebieten, oder in beengten Verhältnissen arbeiten zu können und bewegt Bilder zu liefern. Der Kran bewährte sich schnell, besonders in Innenräumen. Nach der Umstellung auf HD-Technik und der Notwendigkeit viele Bilder wiederholen zu müssen, diente er nach geraumer Zeit auch als Ersatzvariante für den größeren Bruder Phoenix, was sich leider manchmal in der „schlechterer“ Qualität niederschlug, denn gegen den Phoenix-Kran war kein Kraut gewachsen. 

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Phoenix Kamerakran (Remote)

Im Jahr 2003 investiert Thurnher in aufwendige Remotetechnik um mehr Kranlänge möglich zu machen. Gleichzeitig wird  ein gebrauchter Phoenix-Kamerakran mit Remoteverlängerungen (12 m) angeschafft. Doch für die Naturdokumention stellt die Remotevariante schon bald zu viel Aufwand dar. Die Aufbauarbeiten dauern eine Ewigkeit bis alles bereit ist und bald wird wieder herkömmlich gearbeitet. Selbst wenn man hunderte Meter über den Abgrund dreht, arbeitet man auf die alte Tour. Auch weil man die Aufnahmen am Kran viel besser beurteilen kann, als wie nur über einen Monitor. Selbst die Remoteaufnahmen ohne Kran für Tierbilder wird bald eingestellt und man pirscht sich lieber zum Storchen- und Haubentauchernest, sowie zum Murmeltierloch. Das Remotesystem wird nur noch vermietet und ist den ersten Jahren viel unterwegs in Mitteleuropa. Selbst der Pabst wird in München damit aufgenommen...

HD-Kameratechnik

Im Sommer 2005 fällt die Entscheidung für die HD-Technik. In Sachen Naturdokumentation

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